Bauvorhaben Umbau Johanneskirche und diakonisches Zentrum Leverkusen - Fachplanung Verkehrsanlagen
31.08.2020
Die Johanneskirche in Leverkusen-Manfort soll zu einer fünfzügigen Kita umgebaut werden. Aktuell befindet sich an diesem Standort eine einzügige Kita. Die neue Kita ist für ca. 80 – 100 Kinder und ca. 20 - 25 Mitarbeiter ausgelegt.
Um die Funktionen des Gemeindezentrums trotz Umnutzung der Kirche am Standort Manfort aufrecht zu erhalten, ist seitlich des Kirchenvorplatzes ein neues Diakonisches Zentrum (DZL) geplant. Dieses Zentrum soll unterschiedliche Nutzungen unter einem Dach vereinen, ein Gemeindezentrum mit zugehörendem Saal, ein Jugendzentrum, Wohngruppen für Menschen mit Behinderung und Verwaltungsbüros. Der Gemeindesaal im Erdgeschoss soll nur selten als ein solcher genutzt werden. Für die beiden Obergeschosse ist ein betreutes Wohnen vorgesehen, dazu sollen ebenfalls im 3.OG verschiedene Verwaltungsbüros untergebracht werden.
Da die Johanneskirche als hochrangiges Denkmal ausgewiesen ist, wurde die städtebauliche Lage und die Kubatur des Neubaus vom Bauherrn mit der Denkmalpflege abgestimmt.
Unter dem geplanten neuen Gebäude des DZL ist eine Tiefgarage mit Zu- und Ausfahrt über die Scharnhorststraße geplant. Die Nutzung ist u.a. auch für Mitarbeiter der KiTa, nicht aber für die Hol- und Bringverkehre vorgesehen. Die Erschließung der KiTa soll über die Bodelschwinghstraße erfolgen.
Die RK GmbH führt die Fachplanungen für die Verkehrsanlagen durch. Dazu gehören, neben den erforderlichen Nachweisen einer leistungsfähigen Erschlißeung, auch die Ermittlung der Kennwerte für die Erstellung eines Schallschutzgutachtens im Bereich der TG-Zufahrt an der Scharnhorststraße sowie die Durchführug von Verkehrserhebungen und die Unterstützung des Bauherrn bei den Nachweisen einer sicheren Befahrbarkeit der geplanten Tiefgarage.